Das Ziel der «Schweizerischen Pollenimkervereinigung» ist

die Förderung und Nutzung des wertvollen Schweizer Blütenpollens

Weshalb Schweizer Blütenpollen?

Schweizer Flora ist sehr reichhaltig, über 80 Pflanzenarten enthält der einheimische Blütenpollen. Schweizer Blütenpollen wird täglich geerntet, in der Qualität beurteilt und luftdicht abgefüllt. Der Schweizer Pollen ist naturbelassen und untersteht der strengen Kontrolle durch die Schweizerische Pollenimkervereinigung. Honigbienen produzieren nicht einfach nur Honig, Blütenpollen und Propolis, als wichtiger Bestäuber
stellen sie den Schlüssel für die lokale Nahrungsmittelproduktion her.

Wie wird der Blütenpollen geerntet?

Den Blütenpollen, welchen die Bienen an ihren Hinterbeinen tragen, wird mit einer Pollenfalle zwischen dem Boden und dem Bienenvolk geerntet.

Die Bienen fliegen durch das Flugloch in ihren Stock. Dort steigen sie durch ein Pollengitter, welches den Bienen einen Teil der Pollenhöschen abstreift.

Die Bienen nehmen dabei keinen Schaden. Die Pollenfallen werden auch nur während der Hauptblütezeit mit ihrem grossen Pollenangebot eingesetzt. Die abgestreiften Pollenhöschen fallen in die Pollenschublade, die allabendlich vom Imker geleert wird. Der
so gesammelte Blütenpollen wird tiefgekühlt.

Nach dem Ende der Pollensammel-Saison wird der Blütenpollen durch die Schweizerische Pollenimkervereinigung in schonendem Verfahren zu dem schon bekannten getrockneten «Schweizer Blütenpollen» und dem neuen, unter Schutzatmosphäre verpackten, tiefgekühlten
Frischpollen «Frisch-Swiss-Pollen» verarbeitet.

Der so getrocknete oder tiefgekühlte Pollen wird entweder vom Imker zurückgenommen, selbst verkauft, oder wird als "Mischung" aus der ganzen Schweiz verkauft.

Wieviel Pollen und wie konsumieren?

Erwachsene: 1 bis 2 Teelöffel pro Tag, Kinder: die Hälfte (Gebrauchsanweisung auf der Etikette beachten). Pollen eignet sich auch als Beigabe zu Joghurt, Birchermüesli, Fruchtsalaten oder kann in kalter Milch oder Fruchtsaft aufgelöst werden. Frischpollen «Frisch-Swiss-Pollen» kann auch direkt eingenommen werden.

Für uns sind Blütenpollen, das Gold der Bienen, eine wichtige Zusatz- und Ergänzungsnahrung. Einzig im Blütenpollen findet sich eine so grosse Vielfalt an Naturstoffen. Er entfaltet im menschlichen Organismus eine allgemein stärkende, anregende und aufbauende
Wirkung.

Rezept Zaubertrank

Zutaten:
1 EL Honig, 1.5 EL Pollen, Saft einer Zitrone, 1L kaltes Wasser

Zubereitung:
Zitronensaft, Honig und Pollen anrühren und 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen (oder 12 Std. im Kühlschrank). Danach kaltes Wasser dazugeben und vor der Konsumation gut umrühren. 24 Std haltbar oder im Kühlschrank 48 Std.

 

Hinweis Apitherapie
Um den Pollen komplett im Körper aufnehmen zu können, wird empfohlen, den Pollen mindestens 2–3 Stunden vor dem Verzehr in Fruchtsaft oder Milchprodukten aufzuschlüsseln.

Allgemeiner Hinweis
Pollen gehört zu den häufigsten Allergenen. Wer an einer Pollenallergie leidet, sollte beim Verzehr von Pollen vorsichtig sein und mit wenigen Körnchen beginnen. Je nach Verträglichkeit kann die Menge langsam gesteigert werden.